Ringer haben ist für die Sportausübung das eine, aber für den Kampf benötigt es auch ab und zu mal einen neutralen Beteiligten. Wie in vielen Sportarten ist die Bereitschaft bei Sportfreunden aber meistens zurückhaltend sich zwischen die Stühle zu stellen als Schiedsrichter - zumal es mittlerweile leider des Öfteren scheint, dass die Menschen sich ihren Emotionen hingeben und gewisse Grenzen überschreiten. Auch beim Ringen ist der Kampfrichter meist der Blöde, erst auf den zweiten Blick kommt eine Überlegenheit des Gegners in Betracht, wenn auch vielleicht nur eine minimale. Die Folge ist der Mangel an der Pfeife.
Umso mehr freut es den Kraftsportverein, dass Sportfreund Martin Goll künftig nun für den KSV Rheinfelden auf die Matte gehen wird in Nachfolge des langjährigen Bundesliga-Kampfrichters Günter
Grether und der Rombach-Brüder, die zu Bezirksliga-Zeiten zum Teil ihre eigenen Kämpfe gegenseitig noch gepfiffen haben.
Lieber Martin,
vielen Dank und immer ein gutes Auge für die richtige Entscheidung und die Standhaftigkeit, Deine Position durchzusetzen!
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