Doppelkampftag in der Oberliga
Die Ringer der Ersten haben ein strenges Wochenendprogramm vor sich. Wegen des Feiertages stehen ihnen gleich zwei Kämpfe bevor – und diese ausgerechnet beim nördlichsten und östlichsten Gegner. Bereits diesen Freitag geht es gegen den KSV Appenweier in die Ortenau. Die Gastgeber konnten durch die indirekte Fusion mit dem ASV Renchen einige neue Gesichter für ihre beiden Mannschaften bekommen. Dem gegenüber steht der Abgang der Kempf-Brüder Leo und Josef, die beim Zweitligisten ASV Urloffen (Leo) beziehungsweise Oberligisten KSV Haslach (Josef) nun in den beiden schwersten Gewichtsklassen kämpfen.
Für uns heißt es nun sich im Mittelfeld der Oberliga zu etablieren, was zu Saisonbeginn das allgemeine Ziel der Mannschaft war. Der bisher einzige Erfolg gelang dem KSV Appenweier nur gegen den SV Triberg II. Kampfbeginn ist um 20:30 Uhr.
Nach einem Tag Pause geht es dann am Sonntag zum östlichsten Verein des südbadischen Ringerverbandes: Dem Regionalliga-Absteiger KSV Linzgau Taisersdorf. Nach dem im Vorjahr noch deren Reserve unser Gegner war, geht es nun gegen deren „Erste“. Ein Teil der Mannschaft ist Neuzugang Vojtech Benedek noch gut bekannt – immerhin rang der Freiburger einige Jahre im Owinger Ortsteil, dessen Ringermannschaften stark auf den eigenen Nachwuchs setzen. Nach dem Rückzug langjähriger Leistungsträger wie dem ehemaligen Deutschen Meister Daniel Höfler sortiert sich das Team in dieser Saison neu. Den Siegen gegen den KSV Appenweier und dem KSV Hofstetten stehen Niederlagen gegen Tabellenführer VfK Mühlenbach und gegen den KSV Haslach gegenüber. Kampfbeginn in Taisersdorf ist bereits um 17:00 Uhr.
Einen aktuellen Eindruck können sich die Rheinfelder übrigens am Samstag in Höllstein von den Taisersdorfern holen. Dort sind sie auf der Matte der WKG Weitenau-Wieslet II zu Gast.
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